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Einsatz

Bericht zur Jahreshauptübung des Wasserrettungszuges Saarlouis

Veröffentlicht: 29.09.2024
Autor: Dominik Knaubert
Katastrophenschutzzentrum des Landkreises
Katastrophenschutzzentrum des Landkreises
Bereitstellungsraum Stahlwerk Bous
Übung 1: "Drohender Deichbruch"
Übung 1: "Drohender Deichbruch"
Übung 1: "Drohender Deichbruch"
Pause
Abschluss Besprechung nach Übung 2 : "Person in Wasser"
Abschluss Besprechung nach Übung 2 : "Person in Wasser"
Letzter Halt Katastrophenschutzzentrum des DRK Kreisverband Saarlouis

Datum: 28.10.2024 Ort: Schwalbach, Bous

1. Anfahrt und Treffpunkt

Die diesjährige Jahreshauptübung des Wasserrettungszuges Saarlouis begann am gestrigen Tag um 8:00 Uhr. Die Ortsgruppe Dillingen traf sich pünktlich im DLRG-Raum und fuhr als geschlossener Verband nach Schwalbach zum Katastrophenschutzzentrum des Landkreises Saarlouis. Dort angekommen, trafen die Einheiten der Ortsgruppen Schwalbach und Gresaubach ein. 

2. Führung durch das Katastrophenschutzzentrum

Nach dem gemeinsamen Eintreffen der beteiligten Einheiten wurde eine Führung durch das Kat-S Zentrum organisiert. Den Teilnehmern wurde die technische Ausstattung sowie die Einsatzstruktur des Zentrums erklärt, was einen wichtigen Einblick in die Koordination des Katastrophenschutzes bot.

3. Alarmierung und Einsatzauftrag

Noch während der Führung ging ein Alarm über Groupalarm ein. Die Einsatzbereitschaft wurde umgehend hergestellt. Kurz darauf erhielten die Einsatzkräfte den Auftrag, in Kolonne mit Sonder- und Wegerechten zum Stahlwerk nach Bous zu verlegen. Dort bestand die Gefahr eines Dammbruchs, wodurch eine Hochwasserlage drohte.

4. Einsatz am Stahlwerk Bous

Vor Ort angekommen, wurde der Einsatzauftrag klar: Sandsäcke mussten schnellstmöglich vom einen Ufer der Saar zum anderen transportiert werden, um einen Deich zu errichten und den drohenden Dammbruch zu verhindern. Alle Einsatzkräfte arbeiteten Hand in Hand, um die Sandsäcke zu verteilen und so die Hochwassergefahr zu bannen. Nach erfolgreicher Durchführung wurde eine kurze Pause eingelegt.

5. Unterstützung durch die Wasserrettungsstaffel Saarbrücken

Während der Verschnaufpause traf eine weitere Unterstützungseinheit ein: Die Wasserrettungsstaffel aus Saarbrücken. Sie verstärkte die anwesenden Einsatzkräfte und brachte zusätzliches Material mit, um die Übung noch realistischer und umfassender durchzuführen.

6. Alarm „Person im Wasser“

Noch während die Arbeiten am Deich erfolgreich abgeschlossen wurden, erreichte uns ein weiterer Alarm: Eine Person wurde auf Höhe des Saaraltarms bei Bous, Wadgassen, in der Saar vermisst. Sofort wurden mehrere Boote eingesetzt, um das Ufer abzusuchen. Ein Side-Scan-Sonar wurde ebenfalls verwendet, um die Suche zu unterstützen. Nach etwa 30 Minuten konnte das Übungsszenario erfolgreich beendet werden.

7. Rückkehr und Verpflegung im Katastrophenschutzzentrum des DRK

Nach Beendigung der Übung wurden die Boote geslippt und der Verband setzte sich in Richtung des Katastrophenschutzzentrums des DRK Kreisverbandes Saarlouis in Bewegung. Dort angekommen, gab es nach einem kurzen Vortrag des DRK eine wohlverdiente Mahlzeit, die vom DRK vorbereitet wurde. 

8. Besichtigung der Fahrzeuge der Medical Task Force

Im Anschluss nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich die Fahrzeuge der Medical Task Force anzusehen. Diese beeindruckende Ausstattung zeigte die Einsatzmöglichkeiten bei größeren medizinischen Notfällen.

9. Abschluss der Übung

Nach der Besichtigung und einer Stärkung kehrten die Ortsgruppen in ihre jeweiligen DLRG-Räume zurück. Dort wurde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt, womit ein erfolgreicher Übungstag zu Ende ging.

Fazit:

Die gestrige Jahreshauptübung des Wasserrettungszuges Saarlouis war ein großer Erfolg. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Ortsgruppen und unterstützenden Einheiten funktionierte reibungslos. Durch die realitätsnahen Szenarien und die gute Koordination konnten alle gestellten Aufgaben effektiv gemeistert werden.

 

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